Wir verlassen den Nationalpark Thy wieder und fahren weiter nordwärts. Erster Halt ist beim Leuchtturm Hanstholm Fyr. Der ist aber nichts spektakuläres. So fahren wir weiter durch das Landesinnere über Aabybro zum nächsten Leuchtturm, dem Rubjerg Knude Fyr in Løkken. Der ist dafür um so spektakulärer. Nicht der Turm, sondern seine Lage und seine Geschichte. Der Turm, 1900 erbaut, ist das Wahrzeichen der gesamten Region. Die rauen Winde, die über die Nordsee zogen, wirbelten den Sand, der von den Wellen an den Strand geschoben wurde, die Steilküste hoch und schufen ab 1900 eine gewaltige Sanddüne. Die Naturkräfte erodierten zusätzlich die Steilküste, die mehr und mehr abbrach, bis der Leuchtturm 2019 schließlich um 70 Meter verschoben werden musste.
Da das Wetter heute sonnig und angenehm warm ist und für morgen eher wieder bewölktes Wetter vorhergesagt wird entschliessen wir uns bis nach Skagen zu fahren. Wir möchten den nördlichsten Punkt Dänemarks gerne bei Sonnenschein besichtigen. Nach einem halbstündigen Marsch erreichen wir den Ort, wo zwei Meere aufeinander treffen. Die Nordsee und die Ostsee. Interessant, hier treffen Wellen von links (Nordsee) und Wellen von rechts (Ostsee) aufeinander.
Ganz in der Nähe finden wir einen Campingplatz. Zum ersten Mal an der Ostsee.
Gefahrene Kilometer | 212 km | |
Übernachtung | First Camp Grenen Strand, Skagen | |
Highlight des Tages | Der nördlichste Punkt Dänemarks, wo sich zwei Meere treffen | |
Reiseroute | Nørre Vorupør (Nationalpark Thy) – Skagen | |
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Bilder | Bilder |
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